Kurze Ostergedichte & Sprüche

Schöne Reime - Ostern - kurze Sprüche - von lustig bis nachdenklich - für Erwachsene und Kinder

Zeit über Auferstehung nachzudenken, über Frühling und Neuanfang. Ostern lädt ein für fröhliches Beisammensein, aber auch für tiefsinnige Gedanken. Hier erhalten Sie schöne und kurze Ostergedichte, lustige Reime, ernste Verse für Kinder und Erwachsene. Mit einem lustigen oder nachdenklichen Gedicht wird Ostern bestimmt noch viel schöner. Ob das Thema in der Schule, der Kita oder zu Hause behandelt wird, liebevolle Ostergedichte und Sprüche eignen sich zum Vortragen ebenso gut wie für Ostergrüsse auf Karten, für Briefe oder Geschenke. Sie finden hier auch Osterwünsche auf Bildern zum Ausdrucken oder Versenden.





Osterstund

Die Welt wird still, der Frühling bunt.
Und wieder hoppeln die Hasen
mit Marzipan über den Rasen
und Eier tanzen zur Osterstund.

(© H.S. Sam)



gelborange Narzisse mit Spruch

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Der Lenz

Der Lenz ist da
und auch die Blumen.
Ostern bringt uns nah,
was nie darf ruhen.

(© Monika Minder)

Osterhas

In der schönen Osterzeit
es manchmal gar noch Flocken schneit,
da kommt der Osterhas nicht weit.
Er schnuppert Abenteuer weit und breit.

(© Milena L.A.)

Wär ich ein Osterhas

Wär ich ein Osterhas, stünd ich vorm Bäckershaus
und ich liegte im Gras mit einer Osterfrau,
und wir machten in Saus und Braus
dem Schokoladenhas den Garaus.

(© Beat Jan)



Leise zieht ein Frühlingslied

Leise zieht ein Frühlingslied,
zieht sich sanft durch mein Gemüt.
Leise zieht die Lieb ihr Lied,
singt ein Auferstehungslied.

(© Monika Minder)

Der Hase hängt die Ohren tief

Der Hase hängt die Ohren tief,
das Wetter schlägt um.
Ein Schmetterling niest,
jetzt wird der Winter stumm.

(© Jo M. Wysser)



Natufoto Blumen, Narzisse Blüte gelb-grün

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Bild-Text

Dasein ist Glück, werden ist alles.

(© Monika Minder)



Osterglocken

Osterglocken bimbeln, läuten lange Tage ein,
singen von Auferstehung und von Sonnenschein.
Osterglocken leuchten, glänzen gelb zum Fenster herein,
setzen helle Punkte in die Welt hinein.

(© Milena A.L.)

Ostergruss

Nach draussen mit dem Fuss,
buntgeblümt mein Ostergruss.

(© M.B. Hermann)

Es werde Ostern

Es werde Ostern, es werde Frühling,
es werde überhaupt wieder spriessen,
weil es das noch immer getan hat,
vielleicht aus Gewohnheit.

(© Monika Minder)



Augenblick

So im kleinen Augenblick des Tages
ein Beginn der Liebe und des Lebens,
und ohne auch nur einmal zu hinterfragen,
des Sterbens und des Werdens.

(© Beat Jan)

Die Osterglocken leis erklingen

Die Osterglocken leis erklingen,
wo in Winternächten lang ein Schauer lag,
wirds bald grün von Hoffnung singen,
wartend auf einen neuen Tag.

(© Hanna Schnyders)

So grün wie Hoffnung

Es riecht nach Gras, so grün wie Hoffnung,
nach Licht und frischen Blütenzweigen.
Verbindung und Verschwendung
im Frühlingsliebesreigen.

(© Beat Jan)

Leise erwachen Tulpen und Rosen

Leise erwachen Tulpen und Rosen,
spriessen jung aus dunklem Moose.
Glocken läuten Ostern ein,
bald hüllt dich Liebe ein.

(© Monika Minder)



Narzissenblüte gelb kreativ

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Bild-Text

Im Licht der Ostersonne bekommen die Geheimnisse der Erde ein anderes Licht.

(Friedrich von Bodelschwingh)



Die Hasen tanzen

Blau trägt er seinen Hut
der Himmel hat es gut.
Stolz winken erste Pflanzen
und die Hasen tanzen.

(© Hanna Schnyders)

Ostern

Ostern: essen, tanzen, Eier suchen,
Friede, Freude undsoweiter.

(© Beat Jan)

Neues Licht

Jetzt, wo Licht neu zusammengesetzt wird,
möcht ich euch Flügel schenken.

(© Monika Minder)

Es war einmal ein kleiner Has

Es war einmal ein kleiner Has
Der wünschte sich ein Ei im Gras.
Er sah die Henne gackern
Und schwupps, war schon ein Ei gebacken.

(© Monika Minder)

> mehr lustige kurze Ostergedichte und Sprüche

Morgens in der Früh

Morgens in der Früh ,
gehn wir aus dem Haus.
Wir geben uns erdenklich Müh
und suchen nach dem Osterschmaus.

(© Monika Minder)



Fröhlichkeit

Wir haben Fröhlichkeit nötig und Glück, Hoffnung und Liebe.

(Vincent van Gogh, 1853-1890, niederländischer Maler)

Was wir nötig haben

Wir haben Intelligenz nötig und Geist,
Gemeinschaftsgefühl und Einsamkeit.

(© Monika Minder)

Erinnerungen

Erinnerungen wachsen,
Wünsche erhalten einen Hauch
von Leichtigkeit, wie alles,
was wir gehen lassen.

(© Beat Jan)

Ostergruss

Wir gehn zu Fuss
auf Lenzes Wegen.
Ich sende einen Ostergruss
wärmend dir entgegen.

(© Monika Minder)

> Ostergedichte und allgemeine Ostergrüsse

Wenn das grüne Gras

Wenn das grüne Gras
und die Blümlein
spriessen aus der Erde
Wird es endlich Ostern sein
und ein neues Werden.

(© Monika Minder)



Was einmal gewesen ist

Was einmal gewesen ist, lebt fort, nur nicht in der wirklichen Natur.

(Novalis, 1772-1801, deutscher Dichter)

Henne und Osterhas

Es lag vorm Haus im grünen Gras
die Henne mit dem Osterhas.
Sie kicherten und machten Witze,
Ostern ist doch einfach spitze.

(© Monika Minder)

Der Himmel singt von Liebe

Es singt der Himmel jetzt von Liebe,
Has und Henne sind getrieben.
Die Eier wollen in den Blumen liegen,
damit alle Kinder eines kriegen.

(© Monika Minder)

Alles fängt zu blühen an

Alles fängt zu blühen an
Es singt von fern die Nachtigall.
Die Kinder warten auf den Weihnachtsmann
Doch zuerst kommt noch der Osterhase dran.

(© Monika Minder)

Die letzte Einsamkeit ist nicht der Abgrund

Die letzte Einsamkeit ist nicht der Abgrund,
sondern die Liebe, die uns an die Hand nimmt.

(© Monika Minder)

Klassische gemeinfreie bekannte und unbekanntere

Kurze Ostergedichte & Sprüche

Drunten an der Gartenmauer

Drunten an der Gartenmauern
hab ich sehn das Häslein lauern.
Eins, zwei, drei - legt's ein Ei,
lang wird's nimmer dauern.

- Friedrich Wilhelm Güll, 1812-1879, deutscher Dichter -



Das Osterei

Und ich sag's, es bleibt dabei,
gern such ich ein Osterei:
Zu gering ist kein Ding,
selbst kein Pfifferling.

- Heinrich H. von Fallersleben, 1798-1874, deutscher Lyriker -

4. Vers aus dem Gedicht das Osterei

Ostern

Erstorben war des Frühlings Lust und Prangen
Und Winternacht auf weiter Erde lag,
Es harrte lang in tiefer Sehnsucht Bangen
Manch hoffend Herz auf einen Ostertag!

(Ada Linden, 1847-1911, deutsche Schriftstellerin)

Aus dem gleichnamigen Gedicht Ostern.

Du bist's

Du bist's, der, was wir bauen,
mild über uns zerbricht.
Dass wir den Himmel schauen -
Darum so klag ich nicht.

- Joseph von Eichendorff 1788-1857, deutscher Dichter -

Das Osterei

Hei, juchei! Kommt herbei!
Suchen wir das Osterei!
Immerfort, hier und dort
und an jedem Ort!

Ist es noch so gut versteckt.
Endlich wird es doch entdeckt.
Hier ein Ei! Dort ein Ei!
Bald sind’s zwei und drei.

(Hoffmann von Fallersleben, 1798-1874, deutscher Schriftsteller)



Das Ostern

Die Osterglocken klingen!
Horch auf, du zagend Herz!
Es schwebt auf goldnen Schwingen
Die Hoffnung erdenwärts.

(Johanna Marie Lankau, 1866-1921, deutsche Dichterin)

Erste Strophe aus dem gleichnamigen Gedicht

Wenn die Schokolade keimt

Wenn die Schokolade keimt,
Wenn nach langem Druck bei Dichterlingen
"Glockenklingen" sich auf „Lenzesschwingen"
Endlich reimt
Und der Osterhase hinten auch schon presst,
Dann kommt bald das Osterfest.

(Joachim Ringelnatz, 1883-1934, deutscher Lyriker, Erzähler und Maler)

Der erste Ostertag

Fünf Hasen, die saßen beisammen dicht.
Es macht ein jeder, ein traurig Gesicht.
Sie jammern und weinen.
Die Sonn' will nicht scheinen!
Bei so vielem Regen.
Wie kann man da legen den Kindern das Ei?
O weih, o weih!
Da sagte der König:
So schweigt doch ein wenig!
Lasst Weinen und Sorgen.
Wir legen sie morgen!

(Heinrich Hoffmann, 1809-1894, deutscher Lyriker, Kinderbuchautor)



Das Osterfest kann starten

Das Wetter spielt nicht richtig mit,
der Frühling lässt uns warten.
Der Hase, der ist trotzdem fit,
das Osterfest kann starten.

(Autor unbekannt)

Die Welt der Materie

Die Welt der Materie, und alles was zu ihr gehört, ist nur ein Traum im Vergleich zu dem Erwachen, das wir den »Schrecken des Todes« nennen.

(Khalil Gibran, 1883-1931, libanesisch-amerikanischer Philosoph)

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Kleiner Ostergedanke

Gerade in der heutigen Zeit sind Gedichte wertvoller denn je. Vor allem, wenn sie uns zum Nachdenken anregen. Ostern, das Fest der Auferstehung, wo wir gerade in einer Zeit leben, die man eher mit Untergang bezeichnen könnte. Eine surreale Zeit, die wir so noch nie erlebt haben, die es aber zeigen wird, wie ernst wir sie nehmen, und wie wir schlussendlich daraus auferstehen.

Worum geht es eigentlich? Vieleicht um ein Ringen nach "Lebenskust". Wir, die wir in Zwängen leben, geködert durch allerlei Belustigungen und Billigkeiten. Auferstehen heisst auch, sich von allen möglichen Nebensächlichkeiten zu entrümpeln und den Fokus auf das Wesentliche richten.

(© Beat Jan)



Sprüche Ostern
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Lustige Reime und Verse zur Frühlings- und Osterzeit,
für grosse und kleine Kids.

Ostern Wikipedia
Bezeichnungen, Ostern im neuen Testament, Ostern in der
Kirchengeschichte, Brauchtum, Ostern in der Kunst, Literatur
und Weblinks.

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